IGS goes US
Es ist 13.25 an einem Mittwoch im Herbst. Ein Jumbo-Jet der Deutschen Lufthansa startet planmäßig von Frankfurt am Main nach New York City. Mit an Bord sind zwölf Schülerinnen und Schüler der IGS Enkenbach-Alsenborn, begleitet von den Lehrkräften Peter-Andreas Becker und Sabine Jorzick.
Was haben die jungen Leute vor, die nachmittags auf diesem Flug fasziniert das Eis von Grönland als letzten Gruß von Europa anschauen, um dann wenige Stunden später sicher in New York zu landen? - Sie wollen ganz einfach zwei Wochen lang in der Pleasant Valley High School in Pennsylvania zur Schule gehen. Das ist die Partnerschule der IGS Enkenbach-Alsenborn in den USA. Ob die jungen Reisenden die absoluten Spitzenschüler in Englisch sind, ist bei der Auswahl nicht so relevant. Selbstverständlich ist ein zuverlässiges Arbeiten in diesem Fach wichtig, aber uns interessiert besonders, inwiefern die Mitreisenden gezeigt haben ob sie im schulischen oder außerschulischen Bereich gezeigt haben, Verantwortung zu übernehmen.
Nach einem herzlichen Willkommen seitens der gastgebenden Familien in Brodheadsville geht es am nächsten Morgen gleich zur Sache: Begrüßung durch die örtliche Schulleitung und dann regulärer Unterricht mit den amerikanischen Partnerinnen und Partnern. An Nachmittagen gemeinsame Arbeiten an Projekten, die sich mit dem deutsch-amerikanischen Verhältnis beschäftigen. Das entspricht genau den Vorgaben des „German American Partnership Program“ (GAPP), an dem wir teilnehmen. Es wird betreut und bezuschusst vom Pädagogischen Austauschdienst und vom US-State Department.
Als besondere Highlights werden Exkursionen nach Philadelphia und New York City unternommen.
Wir bedanken uns dafür, dass wir in den Jahren 2013, 2015, 2017 und 2019 die Gastfreundschaft unserer amerikanischen Freunde genießen durften, und haben ihnen 2014, 2016 und 2018 gezeigt, wie schön unsere Heimat ist.
Weiterer Dank gebührt auch dem Förderverein der IGS Enkenbach-Alsenborn, LIONS-Club Kaiserslautern sowie ROTARY-Club Kaiserslautern, der ADD-Trier und GAPP.
An dieser Stelle möchten wir ganz ausdrücklich betonen, dass die individuelle finanzielle Situation der Familie einer Schülerin oder eines Schülers keinerlei Hindernis hinsichtlich der Teilnahme an unserem Austauschprogramm darstellt. Unser Austauschprogramm ist nachhaltig geworden: Mittlerweile besuchen sich teilnehmende gastgebende Familien von beiden Seiten des Atlantiks gegenseitig in den Ferien …