Der Informatikunterricht soll die jungen Menschen dazu befähigen, die vielfältigen Informationstechniken in einer zunehmend vernetzten Welt besser zu verstehen, kritisch anzuwenden, zu bewerten und analysieren. Unsere Informatiklehrer versuchen, möglichst vielen Erwartungen, die von den unterschiedlichsten Gruppen an den Informatikunterricht gestellt werden, gerecht zu werden: Die Fachhochschulen und Unis erwarten theoretische und mathematische Vorbildung, die Firmen möchten, dass unsere Schüler sich mit Kenntnissen in Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbankprogrammierung und Präsentation bewerben, die Schüler möchten möglichst viel am Computer praktisch arbeiten und herumexperimentieren.

Unsere Schule ist mit drei vernetzten Computerlaboren, vier Laptopkoffern und einer „Lernwerkstatt“ bestens ausgerüstet, um die vielfältigen Anforderungen zu erfüllen. Dazu gehören natürlich auch gute inhaltliche Konzepte und engagierte Informatiklehrer, die bereit sind, selbst dazu zu lernen und neue Inhalte in den Unterricht aufzunehmen.

Bereits in der Klasse 5 dürfen die Schüler die erste Computerluft schnuppern, wenn Fachlehrer sie mit Lernprogrammen oder Internetrecherchen motivieren möchten.

In Klasse 7 müssen alle Schüler im Rahmen der Informationstechnischen Grundbildung (ITG) ein Viertel Jahr lang lernen, mit dem Computer und den Anwendungen aus dem Bereich Textverarbeitung und Präsentation umzugehen.

Die Arbeitsgemeinschaft ECDL, die zum Europäischen Computerführerschein hinführt, bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit ihre Chancen beim Berufseinstieg zu verbessern, indem sie den sicheren Umgang mit Standardsoftware erlernen.

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